Seckbach


Allgemeines: Mit dem Namen Seckbach verbindet man zu Recht grüne Naherholung und dörfliches Flair. Damit gehört Frankfurt auch heute noch zu den wenigen deutschen Großstädten, die über einen eigenen Weinberg innerhalb des Stadtgebiets verfügen. Am Lohrberg entspringt auch der Mühlbach, der ins Seckbacher Ried fließt, ein naturgeschütztes Feuchtgebiet in einem verlandeten Arm des Mains und ebenfalls Teil des Grüngürtels. An der Wilhelmshöher Straße finden sich eine Reihe von Läden mit Waren für den täglichen Bedarf ebenso wie Supermärkte. Pizzerien und unterschiedliche Restaurants sorgen einen vollen Magen. Seckbach steht für seine berühmten Apfelweinlokale, die nicht nur für das nötigen Ambiente sondern auch für schmackhafte Basis im Magen sorgen.
Besonderheiten: Denn durch den Stadtteil verläuft der Frankfurter GrünGürtel mit dem Huthpark, dem Beginn des Quellenwanderwegs und dem Lohrpark. Der dortige Lohrberg, Frankfurts Hausberg mit 185 Metern, ist aus verschiedenen Gründen überregional ein Begriff. Von hier hat man einen beeindruckenden Blick auf Frankfurt mit seiner Skyline (besonders zu Silvester) und an seinem Hang wird im städtischen Weingut wie zu römischen Zeiten Wein angebaut. Am westlichen Rand Seckbachs liegt der 1910 angelegte Huthpark mit seinen großen Liegeflächen. Weiter nördlich gelangt man über idyllische Feldwege zu dem auf 180 Meter Höhe gelegenen Lohrberg-Park, der einen phantastischen Blick bis hin zum Spessart bietet. Der an einem Südhang liegende Weinberg, eine schöne Parkanlage und auch das traditionelle Ausflugslokal ziehen zu jeder Jahreszeit Alt und Jung an.
Infrastruktur: Seckbach ist über Buslinien oder über die Autobahn gut an die Innenstadt angebunden.