Höchst



Allgemeines:
Der Stadtteil ist von Ein- bis zweistöckige Häuser übersät, jedoch wurde und wird Höchst maßgeblich von der Industrie geprägt. Höchst selbst ist zu einem attraktiven Ausflugsziel avanciert, hat jedoch sein kleinstädtischen Charakter nicht abgelegt. Denn zum Stadtteil gehört eine wunderhübsche, denkmalgeschützte Fachwerk-Altstadt und gleich zwei Schlösser. Für den täglichen Bedarf gibt Einzelhandelsgeschäfte, Pizzerien und Dienstleistungseinrichtungen.
Besonderheiten:Das ältere der beiden Schlössern, aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, ähnelt mit seinem hohen Turm einer Burg. Davor erstreckt sich der malerische Schlossplatz mit Restaurants, in denen man sich nach einem Spaziergang oder einer Radtour auf der Mainpromenade in der Sonne ausruhen kann. Der nahegelegene hufeisenförmige Bolongaro-Palast ist der größte Privatbau der Barockzeit und Sitz der Stadtbezirksverwaltung. In dessen Garten findet alljährlich das Festival "Barock am Main" statt. Andere Sehenswürdigkeiten wie die Justinuskirche aus dem Jahr 850, die Höchster Porzellanmanufaktur im Dalberghaus, das Porzellanmuseum im Kronberger Haus, das Neue Theater mit seinem herausragenden Kleinkunstprogramm, das Sommertheater Festival Barock am Main, das Filmtheater Valentin und das Filmforum Höchst, wo Filme meist in Originalsprache gezeigt werden. In der Tat ein Ausflugsziel, das sich lohnt!
Infrastruktur: Über die A66 ist Höchst gut von der Innenstadt zu erreichen. Die Fahrt mit der S-Bahn von Höchst in die Innenstadt dauert ca. 15 Minuten.